Werkstatt N: Nachhaltigkeitsrat verleiht Qualitätssiegel für zukunftsweisende Projekte

Berlin, 13.02.2012

Vom Netzwerk „Green Clubbing“, das sich für mehr Nachhaltigkeit in der Clubszene einsetzt, über das Softwaremodule „MoveGreen“ zur mobilen Ermittlung von CO²-Emissionen bis hin zum genossenschaftlichen Ökodorf „Sieben Linden“: Die „Werkstatt N“ des Nachhaltigkeitsrates zeichnet nachhaltige Ansätze aus den Bereichen Kunst, Bildung, Umweltschutz, Wirtschaft und Gesellschaft aus.

Bereits zum zweiten Mal nach 2011 prämiert der Nachhaltigkeitsrat insgesamt 100 besonders zukunftsweisende Projekte und Impulse mit dem Siegel „Werkstatt N“.
„Der Nachhaltigkeitsrat will mit diesem Qualitätssiegel Ideen und Initiativen unterstützen, die Wege in eine nachhaltige Gesellschaft aufzeigen. Die diesjährigen ausgezeichneten Projekte und Impulse geben eine wertvolle Orientierung bei der Suche nach einem innovativen Umgang mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens“, so die amtierende Ratsvorsitzende Marlehn Thieme.

Die Jury des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) bewertete alle 220 Bewerbungen auf das umfassende Verständnis von Nachhaltigkeit in den drei Dimensionen, Übereinstimmung von Ziel und Methode sowie Originalität. Die Werkstatt N-Projekte und -Impulse werden ab heute auf der Webseite www.werkstatt-n.de vorgestellt.

Einige ausgewählte Beiträge werden auch im Programm der 12. Jahreskonferenz des RNE am 25. Juni 2012 im Berliner Haus der Kulturen der Welt sein,www.nachhaltigkeitsrat.de/konferenz . Die nächste Bewerbungsrunde für Werkstatt N startet am Tag der Jahreskonferenz.

Der Rat
Dem Rat für Nachhaltige Entwicklung gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an, die von der Bundeskanzlerin für eine Mandatszeit von drei Jahren berufen werden. Zu den Aufgaben des Rates gehören die Entwicklung von Beiträgen zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten sowie Beiträge, um Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen. In der Wahl seiner Themen und Aktionsformen ist der Rat unabhängig. Ergebnisse aus der laufenden Arbeit sind zum Beispiel der Deutsche Nachhaltigkeitskodex, der Zukunftsdialog_Vision2050, Stellungnahmen zur Rohstoffpolitik, zur fiskalischen Nachhaltigkeit, zum Ökolandbau, die Projekte der Werkstatt N, der Strategiedialog mit Oberbürgermeistern sowie Beiträge zur „Green Economy“ und zur Vorbereitung der Rio-Konferenz im Juni 2012.

Mehr unter www.nachhaltigkeitsrat.de

Kontakt für Werkstatt N-Projekte:
Rat für Nachhaltige Entwicklung, Gst c/o GIZ
Eike Meyer
Potsdamer Platz 10, D-10785 Berlin
[T] +49(0)30 408190-171
[F] +49(0)30 408190-22-171
[E] eike.meyer@nachhaltigkeitsrat.de
[W] www.nachhaltigkeitsrat.de

Medienanfragen:
Rat für Nachhaltige Entwicklung, Gst. c/o GIZ
Katja Tamchina
Potsdamer Platz 10, D-10785 Berlin
[T] +49 (0)30 408190-233
[F] +49 (0)30 408190-22-233
[E] katja.tamchina@nachhaltigkeitsrat.de
[W] www.nachhaltigkeitsrat.de