Wer sich nicht nur privat engagieren möchte, hat schon bei der Berufswahl die Chance, die richtigen Weichen zu stellen: Wir stellen Hochschulen, Dozent/innen und Studierende vor, die sich im Feld nachhaltiger Mobilität tummeln und Tipps geben, wie man #tatenfuermorgen einstielt.
Worum geht es?
Mobil zu sein, ist das große Ziel für jede und jeden: Für alte Menschen / junge Menschen, auf dem Land / in der Stadt, in der Freizeit / im Alltag. Überall steht das Bedürfnis, mobil zu sein ganz oben auf der Wunschliste. Die medialen Reaktionen zur Prämie für Elektrautos haben ebenso wie die täglich neuen Erkenntnisse zu Abgasskandal und Feinstaub gezeigt, wie emotional das Thema besetzt ist. Das kann gute Ideen zu nachhaltiger Mobilität behindern. Es kann aber auch unglaublich unterstützend wirken, weil Emotionen dazu führen, dass Menschen sich interessieren und gewonnen werden können.
Wir wollen diese Emotionen und die Lust auf Mobilität nutzen, um jungen Erwachsenen das Feld der nachhaltigen Mobilität in Studium und Berufe schmackhaft zu machen und ihnen Orientierung zu geben. Sie sind es, die in Zukunft bestimmen, welche nachhaltigen Mobilitätsideen ankommen und welche Verknüpfung es mit Stadtentwicklung, Produkt-Innovationen und dem Arbeitsplatz von morgen geben kann.
Das geplante Vorhaben gliedert sich in drei große Arbeitspakete:
1. Einleitend wird der Mobilitäts-Stellenmarkt in seiner Entwicklung unter die Lupe genommen, um Aussagen für die Zukunft ableiten zu können, die “Hand und Fuß haben”. Dabei stehen sowohl der Wandel der Tätigkeitsfelder als auch die Anforderungen der Arbeitgeber/innen an die Bewerber/innen im Fokus. Der WILA Bonn verfügt über eine einzigartige Datenbank relevanter Stellenanzeigen, da er wöchtenlich rund 300 neue Stellenanzeigen aus Zeitungen, Fachzeitschriften und Onlineportalen auswertet und “green jobs” in den Bereichen “Erde und Klima”, “Stadt und Verkehr” u.a. veröffentlicht.
2. In der zweiten Phase sollen anhand der ausgewerteten Stellen diejenigen Studiengänge identifiziert werden, die sich eingehend mit den verschiedenen Facetten nachhaltiger Mobilität beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um Verkehr wie die SDG-Zuordnung zeigt s.u.): In dieser Projektphase bereisen wir Unternehmen und Hochschulen, machen Interviews und teilen unsere Erlebnisse auf der facebook-Seite des WILA mit all denjenigen, die Lust auf zukunftsweisende Berufe in einer mobilen Welt haben.
3. In der dritten Phase verlassen wir schließlich den “geschützten” facebook-Raum und wenden uns zielgerichtet an diejenigen, die in der beruflichen Orientierung stecken. Über Online-Infos, Kommentare und YouTube-Filme lassen wir auch diejenigen zu Wort kommen, die sich für einen Job oder ein Studium entschieden haben, mit denen sie die Mobilitätskultur verändern wollen. Mit welcher Ausbildung hat man hier die größten Möglichkeiten und wie offen gehen Unternehmen mit dem Engagement der Hochschulabsolvent/innen um.
Die in diesen drei Phasen erarbeiteten Auswertungen, Filme und Materialien sollen Anregungen bieten und Lust machen. Sie sind auch lange nach Ende der Förderung weiterhin aktuell.
Wir wollen diese Emotionen und die Lust auf Mobilität nutzen, um jungen Erwachsenen das Feld der nachhaltigen Mobilität in Studium und Berufe schmackhaft zu machen und ihnen Orientierung zu geben. Sie sind es, die in Zukunft bestimmen, welche nachhaltigen Mobilitätsideen ankommen und welche Verknüpfung es mit Stadtentwicklung, Produkt-Innovationen und dem Arbeitsplatz von morgen geben kann.
Das geplante Vorhaben gliedert sich in drei große Arbeitspakete:
1. Einleitend wird der Mobilitäts-Stellenmarkt in seiner Entwicklung unter die Lupe genommen, um Aussagen für die Zukunft ableiten zu können, die “Hand und Fuß haben”. Dabei stehen sowohl der Wandel der Tätigkeitsfelder als auch die Anforderungen der Arbeitgeber/innen an die Bewerber/innen im Fokus. Der WILA Bonn verfügt über eine einzigartige Datenbank relevanter Stellenanzeigen, da er wöchtenlich rund 300 neue Stellenanzeigen aus Zeitungen, Fachzeitschriften und Onlineportalen auswertet und “green jobs” in den Bereichen “Erde und Klima”, “Stadt und Verkehr” u.a. veröffentlicht.
2. In der zweiten Phase sollen anhand der ausgewerteten Stellen diejenigen Studiengänge identifiziert werden, die sich eingehend mit den verschiedenen Facetten nachhaltiger Mobilität beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um Verkehr wie die SDG-Zuordnung zeigt s.u.): In dieser Projektphase bereisen wir Unternehmen und Hochschulen, machen Interviews und teilen unsere Erlebnisse auf der facebook-Seite des WILA mit all denjenigen, die Lust auf zukunftsweisende Berufe in einer mobilen Welt haben.
3. In der dritten Phase verlassen wir schließlich den “geschützten” facebook-Raum und wenden uns zielgerichtet an diejenigen, die in der beruflichen Orientierung stecken. Über Online-Infos, Kommentare und YouTube-Filme lassen wir auch diejenigen zu Wort kommen, die sich für einen Job oder ein Studium entschieden haben, mit denen sie die Mobilitätskultur verändern wollen. Mit welcher Ausbildung hat man hier die größten Möglichkeiten und wie offen gehen Unternehmen mit dem Engagement der Hochschulabsolvent/innen um.
Die in diesen drei Phasen erarbeiteten Auswertungen, Filme und Materialien sollen Anregungen bieten und Lust machen. Sie sind auch lange nach Ende der Förderung weiterhin aktuell.
Was sind unsere Ziele?
Wir wollen dazu beitragen, nachhaltige Mobilität zum “Mainstream” zu machen und setzen dort an, wo wir unsere Kompetenz und Netzwerke haben: In der beruflichen Orientierung. Es darf nicht mehr als Nachteil empfunden werden, wenn man sich für nachhaltige Lösungen entscheidet. Ansatzpunkte liegen hier sowohl in der Veränderung der tatsächlichen Möglichkeiten sowie in der Kommunikation es gibt viele gute Beispiele, von denen es in diesem Projekt zu lernen lohnt.
Als Indikator kann sicherlich die Zahl derjenigen angesehen werden, die dem Projekt auf facebook oder twitter folgen sowie die Materialien und Filme ansehen. Ziel ist es, die Anzahl im letzten halben Jahr des Projektes zu verdoppeln.
Mit Blick auf die Materialien können ebenfalls messbare Ziele aufgestellt werden:
So sollen in der ersten Projektphase rund 1.000 Stellen identifiziert und unter die Lupe genommen werden.
In der zweiten Projektphase sollen mindestens 5 Unternehmen und ebensoviele Hochschulen besucht werden, die auf facebook und über twitter begleitet werden.
In der dritten Projektphase werden Infos zu entsprechenden Jobs und Studiengängen online gestellt und 5 YouTube-Filme mit Studierenden und Jobeinsteiger/innen gemacht.
Als Indikator kann sicherlich die Zahl derjenigen angesehen werden, die dem Projekt auf facebook oder twitter folgen sowie die Materialien und Filme ansehen. Ziel ist es, die Anzahl im letzten halben Jahr des Projektes zu verdoppeln.
Mit Blick auf die Materialien können ebenfalls messbare Ziele aufgestellt werden:
So sollen in der ersten Projektphase rund 1.000 Stellen identifiziert und unter die Lupe genommen werden.
In der zweiten Projektphase sollen mindestens 5 Unternehmen und ebensoviele Hochschulen besucht werden, die auf facebook und über twitter begleitet werden.
In der dritten Projektphase werden Infos zu entsprechenden Jobs und Studiengängen online gestellt und 5 YouTube-Filme mit Studierenden und Jobeinsteiger/innen gemacht.
Wer ist unsere Zielgruppe?
Medien,
Politik,
Sonstige
Politik,
Sonstige
Wie ist das Projekt lokal und regional verankert?
Mit dem Projekt sollen neben der direkten Zielgruppe (Menschen in der Phase der beruflichen Orientierung) auch Vertreter/innen von Hochschulen sowie Arbeitgeber/innen erreicht werden. Teilweise werden die Potenziale nachhaltiger Mobilität auch deshalb nicht ausgeschöpft, weil das Thema in einigen relevanten Branchen vernachlässigt wird oder Studiengänge sich dem Thema zwar in der Breite annehmen, aber dadurch nicht so tief einsteigen können.
Durch die medienbegleiteten Besuche und Veröffentlichungen auf verschiedenen Wegen und in verschiedenen Netzwerken, wird erwartet, dass das Projekt als Appettithappen für eine größer angelegte Informationskampagne dienen kann.
Bereits beim WILA Bonn gibt es in laufenden Projekten Ansatzpunkte, die sich beispielsweise um “green jobs” oder die Berufsorientierung von Mädchen in MINT-Berufen kümmern. Hier wäre eine Verknüpfung sinnvoll und könnte die langfristige Wirkung erhöhen.
Durch die medienbegleiteten Besuche und Veröffentlichungen auf verschiedenen Wegen und in verschiedenen Netzwerken, wird erwartet, dass das Projekt als Appettithappen für eine größer angelegte Informationskampagne dienen kann.
Bereits beim WILA Bonn gibt es in laufenden Projekten Ansatzpunkte, die sich beispielsweise um “green jobs” oder die Berufsorientierung von Mädchen in MINT-Berufen kümmern. Hier wäre eine Verknüpfung sinnvoll und könnte die langfristige Wirkung erhöhen.
Worin liegt die Innovation unseres Projektes?
Wir möchten in dem Projekt junge Menschen gewinnen, die Lust auf neue Entwicklungen haben und ihr berufliches Engagement in diese Richtung lenken möchten. In dieser Zielgruppe sehen wir einen wichtigen Ansatzpunkt, um Werte und zukunftsweisende Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit zu verankern. Sie durchbrechen schon aus Prinzip Althergebrachtes und sind bereit, auch verrückte Lösungen zu denken. Diese Menschen möchten wir abholen und in ihrer Kreativität bestärken.
Im Bereich der Erneuerbaren Energien haben wir vor etwa 15 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht, indem wir Unternehmen und Hochschulen in regelmäßigen Job- und Bildungsmessen zusammengebracht haben. Das war zur damaligen Zeit innovativ und hat mit dazu beigetragen, dass Hochschulen und Unternehmen in diesem Feld gemeinsame Wege eingeschlagen haben. Diese Erfahrungen werden in dem geplanten Vorhaben weiterentwickelt, indem neue Kommunikationswege und Medien direkt zusammen mit der Zielgruppe zur Anwendung kommen und fortwährend optimiert werden.
Im Bereich der Erneuerbaren Energien haben wir vor etwa 15 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht, indem wir Unternehmen und Hochschulen in regelmäßigen Job- und Bildungsmessen zusammengebracht haben. Das war zur damaligen Zeit innovativ und hat mit dazu beigetragen, dass Hochschulen und Unternehmen in diesem Feld gemeinsame Wege eingeschlagen haben. Diese Erfahrungen werden in dem geplanten Vorhaben weiterentwickelt, indem neue Kommunikationswege und Medien direkt zusammen mit der Zielgruppe zur Anwendung kommen und fortwährend optimiert werden.
Wer sind wir?
Der Wissenschaftsladen Bonn (WILA Bonn) versteht sich als Einrichtung des Wissenschaftstransfers und ist mit über 30 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Themenfeldern “Bildung für nachhaltige Entwicklung”, “Berufsorientierung”, “nachhaltige Stadtentwicklung”, “Bürgerwissenschaft” tätig. Mit seinem Bildungszentrum ist der WILA Bonn anerkannter Träger der Weiterbildung in NRW und mit seinen Online- und Print-Medien gibt er Stellensuchenden eine Orientierung auf dem Arbeitsmarkt.
Die Projekte des WILA Bonn werden überwiegend über Ministerien, Stiftungen und EU-Förderprogramme finanziert.
Die Projekte des WILA Bonn werden überwiegend über Ministerien, Stiftungen und EU-Förderprogramme finanziert.
Laufzeit der Förderung
12 Monate
Höhe der Förderung
48 924,00 EUR