„Ich schütze, was ich liebe” soll durch emotionalen Zugang und ästhetische Praxis dazu führen, dass Kinder und Jugendliche Einsichten in die Natur gewinnen und diese mit Interesse verinnerlichen. So kann aus Überzeugung und mit Spaß die Zukunft gestaltet werden.
Worum geht es?
Der Begriff Heimat ist mit vielen Emotionen verbunden. Er ist ein Ort, an dem ich mich wohlfühle, mit dem ich positive Erinnerungen verbinde in Bezug auf Räume und soziale Beziehungen. Wir möchten mit unserem Projekt dazu beitragen, Kinder und Jugendliche im soziokulturellen Sinn zu „beheimaten”. Sie sollen mit Herz, Kopf und Hand im Miteinander wünschenswerte Lebenswelten für sich kreieren und mit diesen Bildern vor Augen ihre Heimat mitgestalten.
Die Angebote finden im Unterricht und in der Freizeit in Kooperation mit ca. 10 Grundschulen und ca. 4 Institutionen wie Vereine und Gemeinwesen-Projekte statt.
Als Orte der Naturbegegnung wählen wir Wiesen, Wälder, Gewässer sowie gestaltete Räume in der Stadt, die erst einmal entdeckt werden wollen. Diese sind neben parkähnlichen Anlagen auch Vorgärten, Straßenbäume mit Baumscheiben, Balkone, verwilderte Grundstücke, Spielplätze, „Unkraut” in Asphaltritzen.
Um eine emotionale und positive Beziehung zur Natur aufzubauen, folgen alle Angebote dem gleichen Prinzip: Die Kinder eignen sich zunächst mit all ihren Sinnen ihre Umwelt an. Hören, Tasten, Riechen und Schmecken ermöglichen ein „Begreifen” im wahrsten Sinne des Wortes und rufen ein Staunen hervor: Denn „Staunen ist der Anfang aller Erkenntnis” (Platon). Gefühlen wie Freude und Entdeckerlust, aber auch Ängsten und Abneigungen muss Raum gegeben werden. Erst daran schließt sich das Erforschen, Lernen und Verstehen an. Und schließlich das Handeln.
Das Projekt ermöglicht nicht nur vielfältige Formen der Naturbegegnung sondern auch eine umfangreiche Palette künstlerischer Gestaltungsmöglichkeiten, die dem eher kognitiven Zugang vorgeschaltet werden. Je nach Wunsch können die Kinder aus einem großen Angebot wählen: Malen, Zeichnen, Drucken, Fotografieren, Hörspiele aufnehmen, Kurzfilme/Trickfilme machen, Performance, Textilkunst, Texte und Gedichte schreiben, Märchen umgestalten und neu erfinden, Singen.
Nachdem das Interesse geweckt ist, geht es darum, Abläufe und Zusammenhänge zu verstehen. Forschungstouren in der Stadt, Walderkundungen, Amphibien- und Vogelwanderungen, aber auch pH-Wertmessungen, Experimente zur Fotosynthese sind nur einige Möglichkeiten, die Experimentierfreude zu wecken und der Natur auf die Spur zu kommen.
Im Anschluss wird untersucht, wie unser Verhalten die geliebten Orte unserer Heimat gefährdet. Je nach Interesse werden die Auswirkungen in den Bereichen Ernährung, Kleidung oder Wohnen unter die Lupe genommen. Dabei werden auch die Folgen des eigenen Handelns für die Heimaten der Migrant*innen und Geflüchteten, die u.U. Mitschüler*innen sind, thematisiert.
Die emotionale Bindung an die Natur und das Wissen um die Folgen unseres ausufernden Konsumverhaltens münden nun in den Wunsch, die Heimat zu schützen und aktiv mitzugestalten. Kreative Alternativen werden aufgezeigt und erprobt: Kochen mit regionalen und saisonalen Produkten und Wildkräutern, eigener Anbau von Tomaten, Salat oder Erdbeeren, Kräuterspirale, Alternativen im Modedesign, Modellbau von Wohnhäusern, Stadtplanung.
Soziale Beziehungen sind das ausschlaggebende Moment von Heimat. Die neu gewonnenen Werte und Überzeugungen sollen zu gemeinsamen Zielen und Aktionen in der Klasse, in der Schule, in den Institutionen und im Gemeinwesen werden. Dazu müssen die Themen auch auf die Straße, in die Politik und in die Wirtschaft gebracht werden. Kunst und Kultur sind besonders geeignet, öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen. Auch hier stehen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung: Werbung durch Plakate, Flyer, Videos, Kunstinstallationen, Modenschauen, Performances, Demos und Präsentationen im Rat der Stadt, Mitmachausstellungen.
In den Projektphasen werden immer wieder die Eltern eingebunden, damit die Ideen der Kinder in ihren Familien auf möglichst viele offene Ohren stoßen. Sei es durch Elternabende, Präsentationen von Ergebnissen oder durch nachhaltiges Verhalten der Erwachsenen im Rahmen von Klassen- und Schulfesten.
Die Angebote finden im Unterricht und in der Freizeit in Kooperation mit ca. 10 Grundschulen und ca. 4 Institutionen wie Vereine und Gemeinwesen-Projekte statt.
Als Orte der Naturbegegnung wählen wir Wiesen, Wälder, Gewässer sowie gestaltete Räume in der Stadt, die erst einmal entdeckt werden wollen. Diese sind neben parkähnlichen Anlagen auch Vorgärten, Straßenbäume mit Baumscheiben, Balkone, verwilderte Grundstücke, Spielplätze, „Unkraut” in Asphaltritzen.
Um eine emotionale und positive Beziehung zur Natur aufzubauen, folgen alle Angebote dem gleichen Prinzip: Die Kinder eignen sich zunächst mit all ihren Sinnen ihre Umwelt an. Hören, Tasten, Riechen und Schmecken ermöglichen ein „Begreifen” im wahrsten Sinne des Wortes und rufen ein Staunen hervor: Denn „Staunen ist der Anfang aller Erkenntnis” (Platon). Gefühlen wie Freude und Entdeckerlust, aber auch Ängsten und Abneigungen muss Raum gegeben werden. Erst daran schließt sich das Erforschen, Lernen und Verstehen an. Und schließlich das Handeln.
Das Projekt ermöglicht nicht nur vielfältige Formen der Naturbegegnung sondern auch eine umfangreiche Palette künstlerischer Gestaltungsmöglichkeiten, die dem eher kognitiven Zugang vorgeschaltet werden. Je nach Wunsch können die Kinder aus einem großen Angebot wählen: Malen, Zeichnen, Drucken, Fotografieren, Hörspiele aufnehmen, Kurzfilme/Trickfilme machen, Performance, Textilkunst, Texte und Gedichte schreiben, Märchen umgestalten und neu erfinden, Singen.
Nachdem das Interesse geweckt ist, geht es darum, Abläufe und Zusammenhänge zu verstehen. Forschungstouren in der Stadt, Walderkundungen, Amphibien- und Vogelwanderungen, aber auch pH-Wertmessungen, Experimente zur Fotosynthese sind nur einige Möglichkeiten, die Experimentierfreude zu wecken und der Natur auf die Spur zu kommen.
Im Anschluss wird untersucht, wie unser Verhalten die geliebten Orte unserer Heimat gefährdet. Je nach Interesse werden die Auswirkungen in den Bereichen Ernährung, Kleidung oder Wohnen unter die Lupe genommen. Dabei werden auch die Folgen des eigenen Handelns für die Heimaten der Migrant*innen und Geflüchteten, die u.U. Mitschüler*innen sind, thematisiert.
Die emotionale Bindung an die Natur und das Wissen um die Folgen unseres ausufernden Konsumverhaltens münden nun in den Wunsch, die Heimat zu schützen und aktiv mitzugestalten. Kreative Alternativen werden aufgezeigt und erprobt: Kochen mit regionalen und saisonalen Produkten und Wildkräutern, eigener Anbau von Tomaten, Salat oder Erdbeeren, Kräuterspirale, Alternativen im Modedesign, Modellbau von Wohnhäusern, Stadtplanung.
Soziale Beziehungen sind das ausschlaggebende Moment von Heimat. Die neu gewonnenen Werte und Überzeugungen sollen zu gemeinsamen Zielen und Aktionen in der Klasse, in der Schule, in den Institutionen und im Gemeinwesen werden. Dazu müssen die Themen auch auf die Straße, in die Politik und in die Wirtschaft gebracht werden. Kunst und Kultur sind besonders geeignet, öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen. Auch hier stehen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung: Werbung durch Plakate, Flyer, Videos, Kunstinstallationen, Modenschauen, Performances, Demos und Präsentationen im Rat der Stadt, Mitmachausstellungen.
In den Projektphasen werden immer wieder die Eltern eingebunden, damit die Ideen der Kinder in ihren Familien auf möglichst viele offene Ohren stoßen. Sei es durch Elternabende, Präsentationen von Ergebnissen oder durch nachhaltiges Verhalten der Erwachsenen im Rahmen von Klassen- und Schulfesten.
Was sind unsere Ziele?
Kinder sollen einen Zugang zur Natur durch Gefühle, Interessen und Einstellungen erlangen. Die Schönheit der Natur in ihrer Umwelt muss sie faszinieren. Nur so kann eine dauerhafte Motivation entstehen, ihre Heimat durch nachhaltiges Handeln im Alltag lebens- und liebenswert zu gestalten. Es gilt, eine tragbare Basis für eine langfristige Veränderung unserer Alltagskultur zu schaffen.
Gefühle und Einstellungen selbst sind nicht messbar.
Es gibt jedoch Indikatoren, die Aufschluss über die Wirksamkeit des Projektes geben.
Die Kinder und Jugendlichen sollen in Bezug auf ihre Essgewohnheiten und die Wahl ihrer Kleidung nachhaltig handeln und dieses in ihren Familien einfordern. Die Lehrer*innen sollen beobachten, inwieweit sich beim Pausenbrot, bei den Getränken oder bei den Verpackungen etwas dauerhaft verändert hat. Widerstehen die Schüler*innen dem Mainstream und tragen sie selbstbewusst und mit Stolz die von ihnen selbst umgestalteten Kleidungsstücke, und wo und wie oft werden neue Kleidungsstücke gekauft? Hierzu werden auch Fragebögen mit den Kindern selbst entwickelt und Umfragen ausgewertet.
Zwischen den Projekten und dem gesamten Schulleben soll die höchst mögliche Übereinstimmung herrschen. Fordern Kinder Natur in den Klassenräumen, Fluren und Schulhöfen und sind sie bereit, Verantwortung für die Pflege zu übernehmen?
Das Thema nachhaltiges Alltagshandeln und die möglichen Alternativen sollen sich im regionalen Umfeld wesentlich verbreiten und Freude am Mitmachen vermitteln. Dazu muss das Projekt die größtmögliche Öffentlichkeit erlangen. Sowohl Qualität als auch Quantität sind Gelingensindikatoren. Es sollen mindestens 4 größere Presseberichte erscheinen und ein Bericht im SR-Fernsehen ausgestrahlt werden. Eine nicht nur von Eltern sehr gut besuchte Performance im öffentlichen Raum und sichtbare künstlerische Interventionen im Städtischen Umfeld machen auf die Thematik aufmerksam. Filme, Videos und Hörspiele werden bei Schulfesten gezeigt. Schaufenster in leerstehenden Ladenlokalen werden thematisch gestaltet, aber auch die Schaufenster der verschiedensten Läden werden mitgestaltet. Plakate und Flyer sorgen dafür, dass die Anliegen wahrgenommen werden. Eine Delegation der Kinder und Jugendlichen findet im Stadtrat Gehör. Bei einer offiziellen Abschlussveranstaltung (evtl. die Finissage einer Mitmachausstellung) werden Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und der Wirtschaft eingeladen, ihre Gedanken und Ideen zu äußern.
Gefühle und Einstellungen selbst sind nicht messbar.
Es gibt jedoch Indikatoren, die Aufschluss über die Wirksamkeit des Projektes geben.
Die Kinder und Jugendlichen sollen in Bezug auf ihre Essgewohnheiten und die Wahl ihrer Kleidung nachhaltig handeln und dieses in ihren Familien einfordern. Die Lehrer*innen sollen beobachten, inwieweit sich beim Pausenbrot, bei den Getränken oder bei den Verpackungen etwas dauerhaft verändert hat. Widerstehen die Schüler*innen dem Mainstream und tragen sie selbstbewusst und mit Stolz die von ihnen selbst umgestalteten Kleidungsstücke, und wo und wie oft werden neue Kleidungsstücke gekauft? Hierzu werden auch Fragebögen mit den Kindern selbst entwickelt und Umfragen ausgewertet.
Zwischen den Projekten und dem gesamten Schulleben soll die höchst mögliche Übereinstimmung herrschen. Fordern Kinder Natur in den Klassenräumen, Fluren und Schulhöfen und sind sie bereit, Verantwortung für die Pflege zu übernehmen?
Das Thema nachhaltiges Alltagshandeln und die möglichen Alternativen sollen sich im regionalen Umfeld wesentlich verbreiten und Freude am Mitmachen vermitteln. Dazu muss das Projekt die größtmögliche Öffentlichkeit erlangen. Sowohl Qualität als auch Quantität sind Gelingensindikatoren. Es sollen mindestens 4 größere Presseberichte erscheinen und ein Bericht im SR-Fernsehen ausgestrahlt werden. Eine nicht nur von Eltern sehr gut besuchte Performance im öffentlichen Raum und sichtbare künstlerische Interventionen im Städtischen Umfeld machen auf die Thematik aufmerksam. Filme, Videos und Hörspiele werden bei Schulfesten gezeigt. Schaufenster in leerstehenden Ladenlokalen werden thematisch gestaltet, aber auch die Schaufenster der verschiedensten Läden werden mitgestaltet. Plakate und Flyer sorgen dafür, dass die Anliegen wahrgenommen werden. Eine Delegation der Kinder und Jugendlichen findet im Stadtrat Gehör. Bei einer offiziellen Abschlussveranstaltung (evtl. die Finissage einer Mitmachausstellung) werden Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und der Wirtschaft eingeladen, ihre Gedanken und Ideen zu äußern.
Wer ist unsere Zielgruppe?
Kinder/Jugendliche,
Politik
Politik
Wie ist das Projekt lokal und regional verankert?
Die im Projekt erworbenen Fertigkeiten versetzen die Kinder und Jugendlichen in die Lage, durch künstlerische Interventionen auch zukünftig Kinder und Erwachsene in Völklingen zu nachhaltigem Handeln zu animieren.
Das Projekt ist darauf angelegt, dass Nachhaltigkeit eine akzeptierte Selbstverständlichkeit in allen Bereichen der beteiligten Institutionen wird.
Das Thema Nachhaltigkeit fließt in das Schulentwicklungsprogramm der Grundschulen ein. Die Unterrichtseinheiten werden auch nach Ende des Projektzeitraums durchgeführt und die Materialien weiterentwickelt.
Auf den Ergebnissen und Erfahrungen aufbauend soll die Kooperation mit dem NABU insbesondere durch die Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten und den Austausch von Angebotsleiter*innen weitergeführt werden. Die neuen Angebote werden in die Programme der Kunstschule und des NABU aufgenommen und auf der zurzeit sich noch im Aufbau befindenden Webseite von Kassiopeia und auf der Webseite des NABU Saarbrücken veröffentlicht.
Am Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) werden Fortbildungen für Lehrer*innen und Pädagog*innen angeboten.
Informationen und Materialien werden über den Landesverband saarländischer Kunstschulen und über das Netzwerk und die Webseite der LAG Soziokultur deren Mitgliedseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Über diese Landesverbände sind wir mit den Bundesverbänden bjke und Soziokultur mit einem deutschlandweiten Netzwerk verbunden.
Im Nachgang soll ein Mitmachbuch für Kinder entstehen. Dafür wurden schon Fördermittel in Aussicht gestellt.
Das Projekt ist darauf angelegt, dass Nachhaltigkeit eine akzeptierte Selbstverständlichkeit in allen Bereichen der beteiligten Institutionen wird.
Das Thema Nachhaltigkeit fließt in das Schulentwicklungsprogramm der Grundschulen ein. Die Unterrichtseinheiten werden auch nach Ende des Projektzeitraums durchgeführt und die Materialien weiterentwickelt.
Auf den Ergebnissen und Erfahrungen aufbauend soll die Kooperation mit dem NABU insbesondere durch die Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten und den Austausch von Angebotsleiter*innen weitergeführt werden. Die neuen Angebote werden in die Programme der Kunstschule und des NABU aufgenommen und auf der zurzeit sich noch im Aufbau befindenden Webseite von Kassiopeia und auf der Webseite des NABU Saarbrücken veröffentlicht.
Am Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) werden Fortbildungen für Lehrer*innen und Pädagog*innen angeboten.
Informationen und Materialien werden über den Landesverband saarländischer Kunstschulen und über das Netzwerk und die Webseite der LAG Soziokultur deren Mitgliedseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Über diese Landesverbände sind wir mit den Bundesverbänden bjke und Soziokultur mit einem deutschlandweiten Netzwerk verbunden.
Im Nachgang soll ein Mitmachbuch für Kinder entstehen. Dafür wurden schon Fördermittel in Aussicht gestellt.
Worin liegt die Innovation unseres Projektes?
Der pädagogische Ansatz der Kunstschule Kassiopeia ist immer schon geprägt von einer offenen Herangehensweise, verbunden mit einem hohen Partizipationsgrad und einem respektvollen Umgang mit den Teilnehmer*innen, die aus sehr unterschiedlichen sozialen Schichten und Herkunftsländern zu uns kommen. Denn nur so lassen sich kreative Lösungen finden.
In „Ich schütze, was ich liebe” geht es uns genau darum, alte Verhaltensmuster aufzubrechen, neue Entwicklungen anzustoßen und einen positiven Gegenentwurf zur Konsumgesellschaft zu schaffen. Ein dauerhaftes Engagement für positive Veränderungen kann nur gelingen, wenn diese zu mehr Gerechtigkeit und zu einem positiven Lebensgefühl beitragen. Die gegenwärtigen Aktionen und Diskussionen sind allzu oft von Zukunftsangst geprägt. Angst jedoch setzt keine Kreativität und Energie frei, sie lähmt. Unser innovativer Einstieg bewirkt das Gegenteil.
In der Umweltpädagogik fehlt häufig der Zugang zur Thematik über die ästhetische Praxis. Unser innovativer Ansatz gibt Antworten auf die Frage nach kindgemäßen Formen der Naturbegegnung. Eine vielfältige künstlerische Auseinandersetzung ermöglicht den Kindern, in das Erlebnis „Natur” einzutauchen: Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird Gegenstand kultureller Praxis.
Im Lehrplan Sachunterricht sind einzelne umweltrelevante Themen enthalten, jedoch nehmen sie kaum Bezug zum eigenen nachhaltigen Handeln im Alltag. Unser fächerübergreifender Ansatz (Sachkunde, Bildende Kunst, Musik, Deutsch) garantiert eine ganzheitliche Herangehensweise und damit einen hohen Bezug zur Lebenswelt.
Kinder erleben viel zu selten Selbstwirksamkeit. Durch Schaffung von Öffentlichkeit und von ihnen angestoßenes Umdenken in der eigenen Familie erfahren Kinder, dass ihre Wünsche und Ideen ernst genommen werden. Dies ermutigt sie, sich auch in Zukunft in Politik und Gesellschaft zu engagieren.
Unser Projekt richtet sich an eine breite Zielgruppe. Viele Schulen und Institutionen sind in „sozialen Brennpunkten” angesiedelt, die Familien haben keinen oder wenig Bezug zu den Themen Natur und Nachhaltigkeit. Durch die Jüngsten werden die Zukunftsvisionen auch in bildungsferne Elternhäuser hineingetragen und damit gesellschaftlich verbreitet.
In „Ich schütze, was ich liebe” geht es uns genau darum, alte Verhaltensmuster aufzubrechen, neue Entwicklungen anzustoßen und einen positiven Gegenentwurf zur Konsumgesellschaft zu schaffen. Ein dauerhaftes Engagement für positive Veränderungen kann nur gelingen, wenn diese zu mehr Gerechtigkeit und zu einem positiven Lebensgefühl beitragen. Die gegenwärtigen Aktionen und Diskussionen sind allzu oft von Zukunftsangst geprägt. Angst jedoch setzt keine Kreativität und Energie frei, sie lähmt. Unser innovativer Einstieg bewirkt das Gegenteil.
In der Umweltpädagogik fehlt häufig der Zugang zur Thematik über die ästhetische Praxis. Unser innovativer Ansatz gibt Antworten auf die Frage nach kindgemäßen Formen der Naturbegegnung. Eine vielfältige künstlerische Auseinandersetzung ermöglicht den Kindern, in das Erlebnis „Natur” einzutauchen: Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird Gegenstand kultureller Praxis.
Im Lehrplan Sachunterricht sind einzelne umweltrelevante Themen enthalten, jedoch nehmen sie kaum Bezug zum eigenen nachhaltigen Handeln im Alltag. Unser fächerübergreifender Ansatz (Sachkunde, Bildende Kunst, Musik, Deutsch) garantiert eine ganzheitliche Herangehensweise und damit einen hohen Bezug zur Lebenswelt.
Kinder erleben viel zu selten Selbstwirksamkeit. Durch Schaffung von Öffentlichkeit und von ihnen angestoßenes Umdenken in der eigenen Familie erfahren Kinder, dass ihre Wünsche und Ideen ernst genommen werden. Dies ermutigt sie, sich auch in Zukunft in Politik und Gesellschaft zu engagieren.
Unser Projekt richtet sich an eine breite Zielgruppe. Viele Schulen und Institutionen sind in „sozialen Brennpunkten” angesiedelt, die Familien haben keinen oder wenig Bezug zu den Themen Natur und Nachhaltigkeit. Durch die Jüngsten werden die Zukunftsvisionen auch in bildungsferne Elternhäuser hineingetragen und damit gesellschaftlich verbreitet.
Wer sind wir?
Kassiopeia ist anerkannter freier Träger der Jugendhilfe sowie Bildungsträger. Er setzt sich seit 1993 für die Förderung musisch-kultureller Erziehung ein und unterhält eine Kunstschule mit Kinderhaus. Kulturelle Teilhabe und Partizipation von Kindern sind uns ein besonderes Anliegen.
Unsere Angebote finden auch außer Haus im Freizeitbereich und im Unterricht von Grundschulen statt. Nicht nur mit unseren Zeltlagern “Kunst und Natur” stellen wir von jeher eine Verbindung zwischen Naturerfahrung und Kunst her.
Neben jährlichen Präsentationen haben wir vier große Mitmachausstellungen zu Themen wie Licht und Schatten oder Architektur durchgeführt.
Die 10 Personen des Kernteams bilden verschiedene Professionen ab: Bildende Kunst, Architektur, Mode- Industrie- und Kommunikationsdesign, Film, Theater, Literatur, Kunsttherapie, Waldpädagogik, Biologie, Chemie, Musik.
Projekte wurden aus Mitteln der Agentur für Arbeit, des ESF, der LMS, des Saarlandes, der Kommune und von Stiftungen gefördert.
Unsere Angebote finden auch außer Haus im Freizeitbereich und im Unterricht von Grundschulen statt. Nicht nur mit unseren Zeltlagern “Kunst und Natur” stellen wir von jeher eine Verbindung zwischen Naturerfahrung und Kunst her.
Neben jährlichen Präsentationen haben wir vier große Mitmachausstellungen zu Themen wie Licht und Schatten oder Architektur durchgeführt.
Die 10 Personen des Kernteams bilden verschiedene Professionen ab: Bildende Kunst, Architektur, Mode- Industrie- und Kommunikationsdesign, Film, Theater, Literatur, Kunsttherapie, Waldpädagogik, Biologie, Chemie, Musik.
Projekte wurden aus Mitteln der Agentur für Arbeit, des ESF, der LMS, des Saarlandes, der Kommune und von Stiftungen gefördert.
Laufzeit der Förderung
11 Monate
Höhe der Förderung
49 999,00 EUR
Bildquelle(n) in der Reihenfolge der Bilder: Kassiopeia e.V.