Auf die gemeinsame Expedition, wie wir auf unsere Welt achten geben können, machen sich Grundschulkinder aus allen Kulturen - mit und ohne Handicap.
Worum es geht?
Das Inklusions- und Integrationsprojekt ist eine Erweiterung eines Projekts für Kita-Kinder und zielt nun auf etwas ältere Grundschulkinder ab. Die Kinder lernen, Partizipation und Eigenverantwortung für die Erde und ihre Zukunft selbst zu leben und einzufordern. Sie setzen sich mit Gefühlen von Lethargie und Ohnmacht gegenüber den großen Problematiken der globalisierten Welt auseinander und erkennen Handlungsstrategien, diese zu überwinden. Partizipation, Integration, Inklusion und Ressourcenschutz werden somit für die Kinder praktisch erfahrbar gemacht. Dabei werden die Erfahrungen unserer klassischen Klimaschutz!Aktions!Tage für Schulen eingebracht.
Was wir machen?
Spielerisch und mit praktischen Experimenten durchlaufen die Schüler drei von fünf Workshops zu folgenden Themen: Ernährung, Energie verstehen, Richtig heizen und lüften, Erneuerbare Energien und Müllvermeidung. Zusätzlich werden hier als Erweiterung z. B. Rollenspiele zum Thema Partizipation und Eigenverantwortung für die neue Zielgruppe “Schule” eingebaut. Innovativ ist zudem, dass die Kinder zum Abschluss eine Klimaschutz-Urkunde erhalten, auf der die verschiedenen Stationen bildlich zusammengefasst werden. Diese können sie ihren Eltern/Geschwistern/Verwandten/Freunden zu Hause erklären und die praktischen Klimaschutz-Tipps multiplizieren.
Welchen Beitrag leisten wir zur Verbreitung der SDG?
Aktionen/Events
Wer ist unsere Zielgruppe?
PrimarschülerInnen
Was ist unser Ziel?
Die Hauptziele des Projektes sind einerseits eine Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung aller Teilnehmer zum Thema Energie, Ressourcenschutz und Klimawandel. Die Inhalte werden altersgerecht und interaktiv umgesetzt. Zum anderen ist es das Ziel, zusammen mit den Teilnehmern alltagstaugliche Tipps für energiesparendes Handeln in Alltagssituationen zu entwickeln. Weitere Ziele sind Inklusion und Integration: Vermittlung eines interkulturellen Verständnisses und Toleranz gegenüber allen Menschen, mit und ohne Behinderung; Gemeinsamer Austausch über Sorgen, Ängste und Vorbehalte; Förderung der Sprachkompetenz ausländischer Teilnehmer durch Erlernen und Praktizieren von neuem Vokabular im Themenbereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Zudem möchten wir Entscheidungsträger inspirieren, dass sie durch ihre Entscheidungen Verantwortung insbesondere für die Zukunft unserer Kinder tragen.
Wer kann unterstützen?
1. Förderer, die diese Aktion finanziell unterstützen, da unser gemeinnütziger Verein ohne Grundförderung arbeitet und weder die intensive Weiterkonzeptionierung noch die Ausführung dieser wunderbaren und bereits bei anderen Zielgruppen erfolgreich durchgeführten Projektidee finanziert werden kann. 2. Mentoren aus dem Bereich Nachhaltigkeit, die uns durch ihr Wissen und ihre Ideen helfen, das Projekt noch besser und umsetzungsfähiger zu machen.
Wer sind wir?
Als gemeinnütziger Verein berät die Energieagentur Unterfranken e. V. unabhängig in den Bereichen Klimaschutz und nachhaltige Ressourcennutzung aus der Region. Wir sehen uns als neutraler und unabhängiger Ansprechpartner für unterfränkische Kommunen und deren Bürger, Landkreise und Gemeinde-Allianzen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen. Wir streben an, Umweltwissen für einen nachhaltigen Umgang in der Welt zu vermitteln. Ohne Grundförderung und mit starkem, ehrenamtlichem Engagement setzen wir uns ein, Nachhaltigkeit durch unsere Projekte praktisch umzusetzen. Mit unserer Idee wurde der vom BaMF geförderte Ressourcentag für Geflüchtete ins Leben gerufen. Damit war es möglich, rund 4000 Geflüchteten in ganz Deutschland einen solchen Tag zu ermöglichen (Projektleitung: ANU Deutschland). Daraus entwickelte sich auch die Vision eines interkulturellen und inklusiven Projekts für Vorschulkinder und nun auch für Grundschüler.