Die Stiftung konzipiert die Multiplikator*innen-Fortbildung "Nachhaltig Handeln in Supermarkt und Küche" mit interaktiven Online-Lernmodulen für pädagogische Lehrkräfte in Kita und Grundschule. Über die Multiplikator*innen werden Kinder aus allen sozialen Milieus erreicht.
Worum geht es?
Möhren schälen, Kartoffeln stampfen, Kräuter hacken. Kann jeder? Leider nicht. Vor allem Kinder wissen nur noch wenig darüber, woher unsere Lebensmittel kommen und wie diese zu schmackhaften Gerichten werden – denn niemand bringt es ihnen bei. Im Schulterschluss mit Deutschlands Pädagog*innen wollen wir dies als Stiftung ändern und haben gemeinsam mit der Krankenkasse BARMER die Initiative „Ich kann kochen!“ ins Leben gerufen.
Was wir tun? Wir qualifizieren Pädagog*innen in eintägigen Präsenzfortbildungen darin, wie sie Kindern Spaß am Umgang mit frischen Lebensmitteln vermitteln können – bundesweit und kostenfrei. Die Pädagog*innen werden durch die Fortbildung zu sogenannten Genussbotschafter*innen und können in ihren Einrichtungen eigene Koch- und Ernährungskurse anbieten. Unsere Online-Bildungsmaterialien helfen beim Transfer der Fortbildungsinhalte in die tägliche Arbeitspraxis.
Als Stiftung möchten wir in einem nächsten Schritt nun verstärkt das Thema Nachhaltigkeit in der Ernährungsbildung an Kitas und Schulen verankern, indem wir es zum Bestandteil unseres bereits bestehenden, bundesweiten Fortbildungsprogramms für Pädagog*innen machen. Unter dem Titel „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ möchten wir ein Präsenz-Fortbildungskonzept mit weiterführenden Online-Lernmaterialien entwickeln, das auf unserem bereits etablierten Bildungsprogramm „Ich kann kochen!“ aufbaut und dieses ergänzt. Kochen ist eine wichtige Alltagskompetenz, die in vielen Familien jedoch nicht mehr vermittelt wird. Pädagog*innen kommt deshalb in der praktischen Ernährungsbildung eine herausragende Rolle zu. Essen ist zudem Politik für alle. Schon die Lebensmittel-Kaufentscheidung kann eine Haltung demonstrieren, etwa wenn der Konsument oder die Konsumentin bereits im Supermarkt auf Herkunft und Erzeugung der Produkte achtet.
Was wir tun? Wir qualifizieren Pädagog*innen in eintägigen Präsenzfortbildungen darin, wie sie Kindern Spaß am Umgang mit frischen Lebensmitteln vermitteln können – bundesweit und kostenfrei. Die Pädagog*innen werden durch die Fortbildung zu sogenannten Genussbotschafter*innen und können in ihren Einrichtungen eigene Koch- und Ernährungskurse anbieten. Unsere Online-Bildungsmaterialien helfen beim Transfer der Fortbildungsinhalte in die tägliche Arbeitspraxis.
Als Stiftung möchten wir in einem nächsten Schritt nun verstärkt das Thema Nachhaltigkeit in der Ernährungsbildung an Kitas und Schulen verankern, indem wir es zum Bestandteil unseres bereits bestehenden, bundesweiten Fortbildungsprogramms für Pädagog*innen machen. Unter dem Titel „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ möchten wir ein Präsenz-Fortbildungskonzept mit weiterführenden Online-Lernmaterialien entwickeln, das auf unserem bereits etablierten Bildungsprogramm „Ich kann kochen!“ aufbaut und dieses ergänzt. Kochen ist eine wichtige Alltagskompetenz, die in vielen Familien jedoch nicht mehr vermittelt wird. Pädagog*innen kommt deshalb in der praktischen Ernährungsbildung eine herausragende Rolle zu. Essen ist zudem Politik für alle. Schon die Lebensmittel-Kaufentscheidung kann eine Haltung demonstrieren, etwa wenn der Konsument oder die Konsumentin bereits im Supermarkt auf Herkunft und Erzeugung der Produkte achtet.
Was sind unsere Ziele?
Ziel ist das Entwickeln eines bundesweit skalierbaren Fortbildungskonzepts zum Thema „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ für pädagogische Fach- und Lehrkräfte, die in Kitas und Schulen arbeiten. Die Präsenzfortbildung (6 bis 8-stündiger Workshop) wird ergänzt durch drei bis fünf Online-Lernmodule. Zielgruppe sind pädagogische Fach- und Lehrkräfte, die mit Kindern im Alter zwischen 3 und 10 Jahren arbeiten. Unser Fortbildungskonzept hat zum Ziel, Pädagog*innen zu motivieren, die BNE-Lernmodule mit Kindern umzusetzen. In der Fortbildung werden sowohl theoretische Hintergründe als auch praktische Herangehensweisen vermittelt. Die Übertragung auf das jeweilige persönliche Arbeits-/Einsatzfeld spielt dabei eine zentrale Rolle.
Im Anschluss an die Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Zugang zum Online-Portal. Sie werden dort durch Impulse, Materialien und konkrete pädagogische Anregungen in ihrem Vorhaben unterstützt. Die Online -Lernmodule enthalten leicht umsetzbarere Basisrezepte mit regionalen und saisonalen Zutaten wie z.B. Klassiker zur Resteverwertung („Arme Ritter“ oder eine Gemüsebrühe aus Gemüseresten). Dabei wollen wir die Grundsätze für einen nachhaltigen Ernährungsstil ganz praktisch vermitteln: Pflanzliche, ökologisch erzeugte, regionale und saisonale, gering verarbeitete, fair gehandelte Lebensmittel sind zu bevorzugen und auf ressourcenschonendes Handeln zu achten. Ein interaktives Dossier zu jedem Online-Lernmodul unterstützt die Pädagog*innen bei der Vorbereitung ihrer Angebote, z.B. durch das „Thema des Tages“, welches Anregungen und Informationen rund um das nachhaltige Essen vorschlägt.
Ziele des Fortbildungsangebots sind:
• Kinder verbinden mit Essen Genuss, Spaß, Erlebnis, Geselligkeit und Autonomie.
• Kinder lernen zu kochen und erleben das gemeinsame Essen als bereichernd.
• Sie erleben sich als selbstwirksam in Bezug auf die Zubereitung von Mahlzeiten.
• Kinder entwickeln eine Wertschätzung zu selbst gekochtem Essen.
• Kinder erweitern ihr Wissen, woher Lebensmittel kommen, wie sie zubereitet werden, was regionale Produkte sind und wie man Lebensmittelverschwendung reduzieren kann.
Die entwickelten Fortbildungsinhalte und Online-Lernmaterialien werden zuvor in ausgewählten pädagogischen Einrichtungen mit zwei Teilnehmer*innen-Gruppen in der Region Berlin-Brandenburg erprobt. Dabei möchten wir das Feedback der Teilnehmenden einholen und so die Bedürfnisse unserer Zielgruppe bestmöglich berücksichtigen.
Im Anschluss an die Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Zugang zum Online-Portal. Sie werden dort durch Impulse, Materialien und konkrete pädagogische Anregungen in ihrem Vorhaben unterstützt. Die Online -Lernmodule enthalten leicht umsetzbarere Basisrezepte mit regionalen und saisonalen Zutaten wie z.B. Klassiker zur Resteverwertung („Arme Ritter“ oder eine Gemüsebrühe aus Gemüseresten). Dabei wollen wir die Grundsätze für einen nachhaltigen Ernährungsstil ganz praktisch vermitteln: Pflanzliche, ökologisch erzeugte, regionale und saisonale, gering verarbeitete, fair gehandelte Lebensmittel sind zu bevorzugen und auf ressourcenschonendes Handeln zu achten. Ein interaktives Dossier zu jedem Online-Lernmodul unterstützt die Pädagog*innen bei der Vorbereitung ihrer Angebote, z.B. durch das „Thema des Tages“, welches Anregungen und Informationen rund um das nachhaltige Essen vorschlägt.
Ziele des Fortbildungsangebots sind:
• Kinder verbinden mit Essen Genuss, Spaß, Erlebnis, Geselligkeit und Autonomie.
• Kinder lernen zu kochen und erleben das gemeinsame Essen als bereichernd.
• Sie erleben sich als selbstwirksam in Bezug auf die Zubereitung von Mahlzeiten.
• Kinder entwickeln eine Wertschätzung zu selbst gekochtem Essen.
• Kinder erweitern ihr Wissen, woher Lebensmittel kommen, wie sie zubereitet werden, was regionale Produkte sind und wie man Lebensmittelverschwendung reduzieren kann.
Die entwickelten Fortbildungsinhalte und Online-Lernmaterialien werden zuvor in ausgewählten pädagogischen Einrichtungen mit zwei Teilnehmer*innen-Gruppen in der Region Berlin-Brandenburg erprobt. Dabei möchten wir das Feedback der Teilnehmenden einholen und so die Bedürfnisse unserer Zielgruppe bestmöglich berücksichtigen.
Wer ist unsere Zielgruppe?
Erwachsene 19 – 69 Jahre,
Kinder/Jugendliche
Kinder/Jugendliche
Wie ist das Projekt lokal und regional verankert?
Die SWS agiert bundesweit und führt jährlich über 500 Fortbildungen für ca. 6.000 Pädagog*innen im Rahmen des Bildungsprogramms „Ich kann kochen!“ durch. Als Stiftung verfügen wir über eine Vielzahl von regionalen Kontakten zu aktuell über 3.000 Einrichtungen, darunter Träger, Kommunen und Ministerien. Allein in Berlin-Brandenburg haben bereits 650 Pädagog*innen unsere Fortbildung absolviert – und viele wünschen sich, weitere Impulse für ihren Arbeitsalltag. Nach der erfolgreichen Konzeptionierung ist eine Skalierung des neuen Fortbildungsprogramms „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ unser Ziel. Die SWS erreicht mit ihrer Arbeit zu gesundem Essverhalten Verantwortliche aus der Politik und dem Bildungs- und Sozialwesen. Wir möchten mit unserem Konzept einen Anstoß zum Umdenken auf breiter gesellschaftlicher und politischer Ebene geben.
Unser Ziel ist es, ab 2019 bundesweit bis zu 100 Fortbildungen zum Thema „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ für pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kitas und Schulen pro Jahr durchzuführen. Hierfür hat die SWS bereits eine flächendeckende Fortbildungsinfrastruktur aufgebaut. Zu den festen Partnern für die Durchführung von Fortbildungen gehören Volkshochschulen, Berufsschulen und Bildungswerke. Unsere Veranstaltungsorte verfügen über Lehrküchen, sodass wir praxisnah arbeiten können und optimal theoretische Hintergründe und die praktische Umsetzung verbinden können. Zudem haben wir ein bundesweites Trainer*innen-Netzwerk aus erfahrenen Ernährungsexpert*innen etabliert, das die Durchführung von qualitätsgesichterten Fortbildungsangeboten gewährleistet.
Im Anschluss an die Projektlaufzeit möchten wir das Fortbildungskonzept unserem deutschlandweiten Netzwerk von mehr als 10.000 Pädagog*innen zur Verfügung stellen. Dafür können wir die bestehende Infrastruktur (z.B. Fortbildungsorte, Trainer*innen, Online-Portal) der Stiftung nutzen. Als Indikatoren für den Erfolg des Konzeptes können Feedbacks der Erprobungsphase und das Ermitteln von Download-/Reichweitenzahlen dienen.
Unser Ziel ist es, ab 2019 bundesweit bis zu 100 Fortbildungen zum Thema „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ für pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kitas und Schulen pro Jahr durchzuführen. Hierfür hat die SWS bereits eine flächendeckende Fortbildungsinfrastruktur aufgebaut. Zu den festen Partnern für die Durchführung von Fortbildungen gehören Volkshochschulen, Berufsschulen und Bildungswerke. Unsere Veranstaltungsorte verfügen über Lehrküchen, sodass wir praxisnah arbeiten können und optimal theoretische Hintergründe und die praktische Umsetzung verbinden können. Zudem haben wir ein bundesweites Trainer*innen-Netzwerk aus erfahrenen Ernährungsexpert*innen etabliert, das die Durchführung von qualitätsgesichterten Fortbildungsangeboten gewährleistet.
Im Anschluss an die Projektlaufzeit möchten wir das Fortbildungskonzept unserem deutschlandweiten Netzwerk von mehr als 10.000 Pädagog*innen zur Verfügung stellen. Dafür können wir die bestehende Infrastruktur (z.B. Fortbildungsorte, Trainer*innen, Online-Portal) der Stiftung nutzen. Als Indikatoren für den Erfolg des Konzeptes können Feedbacks der Erprobungsphase und das Ermitteln von Download-/Reichweitenzahlen dienen.
Worin liegt die Innovation unseres Projektes?
Besondere Merkmale des Projekts sind die innovative Verknüpfung von Alltagskompetenzen mit BNE-Konzepten. Unser Multiplikator*innen-Ansatz verspricht einen hohen Wirkungsgrad, denn deutschlandweit werden Pädagog*innen, Kinder und deren Familien angesprochen. Das Thema „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ wird an das tägliche Lebensumfeld angebunden und der Zugang ungeachtet der sozialen Herkunft ermöglicht. Wir holen Pädagog*innen – und später mit ihnen die Kinder – in Küchen und vermitteln Lerninhalte durch eigenes Erleben. Für das Projekt charakteristisch ist auch, dass Wechselwirkungen bedacht und Einzelfaktoren in der Nachhaltigkeitsdebatte zu einer Kette verknüpft werden: über Herkunft und Produktion von Lebensmitteln, den bewussten Konsum bis hin zur ressourcenschonenden Zubereitung und dem bewussten Essen, werden alle BNE-Aspekte nachhaltiger Ernährung vermittelt.
Wer sind wir?
Die gemeinnützige Sarah Wiener Stiftung (SWS) engagiert sich seit 2007 in der Ernährungsbildung. Wir möchten, dass Heranwachsende frühestmöglich lernen, wie aus frischen Zutaten leckere Gerichte werden – und wie viel Spaß Kochen macht. Wir möchten, dass möglichst alle Kinder ungeachtet ihrer sozialen Herkunft ab der Kita an Bildungsprogrammen für praktische Ernährungsbildung teilhaben können. Kernstück der präventiven Bildungsarbeit ist die Fortbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften bundesweit. Die Stiftung qualifiziert sie als Multiplikator*innen, damit sie in Kitas und Schulen gemeinsam mit Kindern kochen und auf diese Weise die neue Generation für gute und nachhaltige Ernährung begeistern.
Die SWS ist eine operative Stiftung mit Sitz in Berlin. Sie kooperiert mit öffentlichen wie privaten Partner*innen. Dazu gehören Träger von Schulen und Kitas, Kommunen, Initiativen, Bio-Bauernhöfe, ökologische Anbauverbände, der Lebensmitteleinzelhandel und die Politik.
Die SWS ist eine operative Stiftung mit Sitz in Berlin. Sie kooperiert mit öffentlichen wie privaten Partner*innen. Dazu gehören Träger von Schulen und Kitas, Kommunen, Initiativen, Bio-Bauernhöfe, ökologische Anbauverbände, der Lebensmitteleinzelhandel und die Politik.
Laufzeit der Förderung
12 Monate
Höhe der Förderung
50 000,00 EUR