Bewerben

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung veranstaltete Ideenwettbewerbe zu verschiedenen Bereichen unseres Alltags. Sie drehten sich zum Beispiel um Mobilität, Essen oder Wohnen/Bauen. Es wird in Zukunft keine neuen Ideenwettbewerbe geben. Der Fonds Nachhaltigkeitskultur endet zum Dezember 2021. Informationen zu den einzelnen Ideenwettbewerben finden Sie hier.

• Gesucht wurden innovative und nachhaltige Projektideen. Sie sollten nicht-nachhaltige Alltagsmuster verändern und dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit unser Handeln und unsere Werte prägt. Dabei ging es nicht nur um ganz neue Ideen, sondern auch um das Aufzeigen von Wegen: zum Beispiel von einer Nische in den Mainstream. Alle eingereichten Ideen wurden vertraulich behandelt. Gewinnorientierte Geschäftsideen und die Vermarktung von Produkten und Techniken, wie z. B. die Entwicklung eines E-Fahrzeugs oder eines nachhaltigen Baustoffs, waren vom Wettbewerb ausgeschlossen. Der Fonds Nachhaltigkeitskultur finanzierte auch keine Studien, Forschungsarbeiten oder Gutachten.
• Laufende oder bereits erprobte, abgeschlossene Projekte konnten mit Weiterentwicklungsideen teilnehmen. Zum Beispiel mit Ideen, wie sie mehr Breitenwirkung erreichen (durch Vernetzungen mit Multiplikatoren oder durch Öffentlichkeitsarbeit o. Ä.).
• Die Projekte und Projektideen sollten praktisch sein und unseren Alltag nachhaltiger machen und/oder kulturell beziehungsweise künstlerisch sein und ein Umdenken anregen.
• Alle Projekt- und Weiterentwicklungsideen mussten den Förderrichtlinien entsprechen

In welchem Zeitraum der Projektstart liegen musste, stand in der jeweiligen Ausschreibung der Ideenwettbewerbe. Der Bewerber oder die Bewerberin durfte für seine oder ihre Projektidee noch keine Verträge mit Dritten, also Projekt- oder Vertragspartnern, geschlossen haben.

Mitmachen konnten gemeinnützige Akteure und Akteure des öffentlichen Rechts. Dahinter konnten Praktikerinnen und Praktiker aus den jeweiligen Alltagsbereichen stehen, Leute aus der Kreativbranche, Kultur- und Kunstschaffende – oder einfach engagierte Menschen, die unsere Welt nachhaltiger machen wollen.

Die Gemeinnützigkeit musste im Bewerbungsverfahren nachgewiesen werden. Bewerben konnten sich:

• gemeinnützige juristische Personen des Privatrechts (z. B. Vereine, Stiftungen, gGmbh),
• Körperschaften des öffentlichen Rechts (z. B. kommunale Kindergärten, Universitäten und Fachhochschulen, Gebietskörperschaften etc.).

Ein Amtssitz in Deutschland war Pflicht. Bewerbungen mussten durch eine vertretungsberechtigte und volljährige Person unterzeichnet sein.

1. Unter Ideenwettbewerbe prüfen, zu welchem Thema aktuell Projektideen eingereicht werden konnten.
2. Einloggen, wenn schon ein tatenfuermorgen-Konto bestand, oder neu registrieren unter: https://www.tatenfuermorgen.de/konto/registrieren/
3. Online-Formular „Mein Fonds Antrag“ ausfüllen. Bei Bedarf die Möglichkeit zum Zwischenspeichern nutzen.
4. Förderrichtlinien beachten.
5. Antrag einreichen.

Die Bewerbungszeiträume waren in den einzelnen Ideenwettbewerben angegeben (die jeweilige Ausschreibungsfrist endete am als Fristende genannten Tag um 23.59 Uhr). Nach Ablauf der Ausschreibungsfrist konnten keine Unterlagen nachgereicht werden. Dies war im System auch nicht möglich. Davon ausgenommen waren aktuellere Freistellungsbescheide zur Körperschaftssteuer.

Welche Projekte gewonnen hatten und eine Förderung erhielten, stand circa zwei Monate nach Ende der Ausschreibungsfrist fest.

Informationen zum Zeitraum des Projektstarts finden Sie unter „Welche Ideen wurden gesucht?“