Gemeinsam mit dem Deutschen Kulturrat rief der Rat für Nachhaltige Entwicklung gemeinnützige Akteure aus der Kulturszene und dem Bereich Natur- und Umweltschutz dazu auf, in Kooperationsprojekten einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklungskultur zu leisten. Bis zum 05. Februar 2020 wurden innovative Projektideen gesucht, die einen Wandel hin zu einer Nachhaltigkeitskultur in einem Ort oder einer Region bewirken.
Ziel des Wettbewerbs war es, durch den Austausch von Kulturschaffenden und Naturschutzakteuren neue Perspektiven auf Kultur und Umwelt zu fördern. Der Begriff der Heimat verbindet Natur und Kultur: So sind zum Beispiel der Wald und die Landschaft kulturell prägend besetzt. Die sogenannte „Wegwerfkultur“ und die kulturelle Überformung von Konsum sind weitere Beispiele für den Zusammenhang von Kultur und Natur, die Teilnehmende in den Wettbewerbsbeiträgen aufgreifen konnten.
Gewinnerprojekte
- Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW + Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V.:
Heimat gestalten durch Synergien von Umweltbildung und Kultureller Bildung - Amt für Kultur und Denkmalschutz, Landeshauptstadt Dresden + Umweltzentrum Dresden e.V.:
Culture for Future. Die neue Kultur für alle – Implementierung von nachhaltigem Handeln in Kunst und Kultur - die Urbanisten e.V. + NABU Dortmund:
Schuloasen – Lernmodule für nachhaltige Gestaltung von Schulgeländen - Festival Alte Musik Knechtsteden + Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V.:
König Karotte – Junges Festival - Forum Umwelt und Entwicklung/Deutscher Naturschutzring + Kulturzentrum Lagerhaus e.V.:
Walgesang – Musikalische Meerespolitiktour durch vier Städte - Freunde der Lübbenaubrücke e.V. + Biosphärenreservat Spreewald:
KulturEnergie am GLEIS 3 - KARO AG + BUND LV Mecklenburg-Vorpommern:
Ökovilla trifft FRIEDA 23: Ein neues Rostocker Netzwerk für kulturelle Umweltbildung in MV - Kassiopeia e.V. + NABU Ortsgruppe Warndt:
Ich schütze, was ich liebe. - Landesverband der Jugendkunstschulen und Kultur-pädagogischen Einrichtungen Bayern e.V. + Stadt Amberg:
Freiräumen - Naturschutzbund Deutschland e.V., Blumberger Mühle + Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Brandenburg e.V.:
Naturkonzerthalle
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung suchte in seinem Ideenwettbewerb „Modekultur, Textilien und Nachhaltigkeit“ im Rahmen des Fonds Nachhaltigkeitskultur bis zum 18. August 2019 innovative Ideen, die Antworten auf Fragen wie diese geben: Wie wird unsere Modekultur nachhaltiger? Was können wir tun, damit Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt, wenn Menschen neue Kleidungsstücke kaufen und gebrauchte aussortieren? Wie könnte man die Herstellungs- und Lieferbedingungen im Textilbereich verbessern?
Wieso ist eine nachhaltige Modekultur so wichtig?
Klamotten werden immer schneller entsorgt und durch neue ersetzt: Im Schnitt kauft jeder und jede Deutsche inzwischen 60 Kleidungsstücke pro Jahr – und trägt sie nur halb so lange wie vor 15 Jahren. Der schnelllebige Modekonsum verursacht soziale und ökologische Probleme: Produziert wird meist in Asien unter zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen und mit teils schwer abbaubaren Chemikalien.
Eine nachhaltige Modekultur schont Ressourcen und verringert die Umweltverschmutzung. Sie sorgt für existenzsichernde Bezahlung und menschenwürdigere Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern. Nachhaltige Modekultur verbessert die sozialen und ökologischen Standards entlang der textilen Lieferkette, beachtet Stoffkreisläufe und Recyclingkonzepte (Upcycling und Downcycling). So kann Mode entstehen, die sozial und ökologisch verträglich, gesund und bequem ist.
Gewinnerprojekte
- Sachsen!Textil e.V.: Initiierung von regionalen Stoffkreisläufen für textile Produktionsabfälle – ReStoTex
- Kinder- und Jugendzirkus Pepperoni e.V.: Rock’n‘ Recycle in Rockenhausen
- eine Welt e.V. Leipzig: Slow Fashion Initiative Leipzig
- Quellkollektiv: Future for Fashion
- FC Iserlohn 46/49 e. V.: Football-For-Future App
- Responsive Fashion Institute: Ein ‚MATERIAL HARVESTING HACK‘ zu der Wasserhyazinthe
- kunZstoffe – urbane Ideenwerkstatt e.V.: ENGMASCHIG – Kongress für nachhaltiges Textildesign und Handarbeit
- Südwesttextil e.V.: Nachhaltigkeit als das neue Normal – das Textile-Footprint-Performer-Netzwerk
- Bis es mir vom Leibe fällt e.V.: RR – DIE RETOURENRETTUNG
- Leuphana Universität Lüneburg: Green Fashion Challenge: Entwicklung einer App zur Verringerung des Attitude-Behavior-Gap im Modekonsum
Wie attraktiv ist der ländliche Raum für das nachhaltige Leben und Arbeiten? Wie stärken Menschen auf dem Land die Regionalkultur ihrer Heimat? Der Rat für Nachhaltige Entwicklung suchte bis zum 20. Januar 2019 innovative Projekte und Ideen über den Ideenwettbewerb „Land schreibt Zukunft“ des Fonds Nachhaltigkeitskultur. Willkommen waren Denkanstöße und Zukunftsskizzen aus der Vor-Ort-Perspektive (etwa „Mein Land im Jahr 2030“) ebenso wie Überlegungen zur Ausweitung konkreter, beispielgebender Projekte der Nachhaltigkeitskultur.
Die Kategorien des Ideenwettbewerbs
- Wertschöpfung & nachhaltiges Wirtschaften: In diesen Bereich fielen zum Beispiel Ideen zur zukunftsfähigen Verknüpfung der Erzeugung von regionalen Bio-Produkten mit Verarbeitung und Vertrieb. Sie konnten mehr Nachhaltigkeit durch den Verbund von Erzeugern, Anbietern und Endkunden schaffen, zum Beispiel mithilfe digitaler Vernetzung und Kommunikation. Möglich war auch, die Ausbildung von Umwelthandwerkern im ländlichen Raum zu verbessern oder die Natur durch ihre Nutzung zu schützen.
- Tourismus: Hier konnte es um nachhaltige regionale und lokale Tourismuspotenziale gehen, um die Saison gleichmäßiger zu nutzen und Arbeitsplätze im Einklang mit Natur und ländlichem Zusammenhalt zu sichern oder zu schaffen.
- Gesellschaftlicher Wandel: Hier ging es um integrationsfördernde Ansätze, die Identität stiften, den Zusammenhalt fördern und wirtschaftliche Chancen eröffnen. Willkommen war zudem die Förderung von Nachhaltigkeit durch gemeinschaftliche Aktion und Ideen, die zum Erhalt oder zur Revitalisierung lebendiger Ortszentren beitragen.
- Bildung: Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) konnte eine Idee die Nachhaltigkeitskultur im Alltag von Kitas und Schulen sowie in der beruflichen Ausbildung im ländlichen Raum aufzeigen und befördern. Sie konnten neue Wege vorschlagen, die zur ländlichen Nachhaltigkeitskultur bei Integration, gesundheitlicher Rehabilitation oder sozialer Eingliederung betrugen.
- Öffentliche Verwaltung: Eine Bewerbung war mit Projekten zur ländlichen Nachhaltigkeitskultur möglich, die über die regulären Dienstleistungen hinausgingen, zum Beispiel als Kooperation mit gesellschaftlichen Akteuren oder als Impuls für die Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung.
Gewinnerprojekte
Kategorie Gesellschaftlicher Wandel
- Berufsbildende Schulen I Uelzen: Land mit KI – Land mit Zukunft?
- Landkreis Lüchow-Dannenberg: LüDiA – Lüchow-Dannenberg im Aufbruch: Aktion Zukunftsmacher
- Zentrum für Zukunftstechnologie Kunst und Design – Zentralwerkstatt Pfännerhall Geiseltal: DERGUTERAT (Das Andere Parlament)
- Schweisfurth Stiftung: Open Source Toolkit Mitmach-Konferenz
- Stadt Weißwasser / Citymanagement: Helft Euch selbst! Eine Stadtwerkstatt mit Reparatur-Café und Bibliothek der Dinge
- Zukunftswerft: Imagine Havelland – nachhaltiges Engagement im ländlichen Raum
- Natur schafft Wissen gGmbH: An der Linde ist was los! Der Lindenhof: Ein Naturerlebnis-, Kultur- und Begegnungszentrum
- Stechlin-Institut: LandÜber
Kategorie Öffentliche Verwaltung
- StadtLABOR Hildesheim e.V.: KlimaCoach für Hildeland & Peiner Land
Kategorie Bildung
- Hermann-Lietz-Schule Haubinda: Neues Leben auf dem Lande
- Ackerdemia e. V.: Alte Hasen und junges Gemüse – generationsübergreifendes Ackern mit der Gemüse Ackerdemie im ländlichen Raum
- Halle 36 e. V.: Handwerk für morgen – SchülerInnen entwickeln nachhaltige Produkte aus regionaler Wolle
- Senegal-Projekt des Oberstufenzentrums Märkisch-Oderland e. V.: Neue Generationen auf neuen Wegen
Kategorie Wertschöpfung & nachhaltiges Wirtschaften
- Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu: Eat Me Up! Eine virtuelle Genussreise durch Raum und Zeit
- Verein zur Förderung solidarischer Lebensgestaltung e.V.: Klimaschutz in Vorpommern – von der Einöde zum kulturellen Kleinod
- Stadt Geestland: Zukunftsplattform Geestland – eine starke Allianz für die Enkelkindtauglichkeit
Was können wir tun, damit Nachhaltigkeit für die Menschen eine zentrale Rolle spielt, wenn sie entscheiden, wie sie bauen und wohnen wollen? Wie können Vernetzung und Kommunikation dabei helfen, nachhaltiges Bauen und Wohnen in unserer Gesellschaft zu verankern?
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung suchte bis zum 2. September 2018 in seinem Ideenwettbewerb „Baukultur, Wohnen und Nachhaltigkeit“ im Rahmen des Fonds Nachhaltigkeitskultur innovative Ideen, die Antworten auf Fragen wie diese geben. Die Bundesstiftung Baukultur unterstützte den Ideenwettbewerb.
Wieso ist nachhaltige Bau- und Wohnkultur so wichtig?
Eine nachhaltige Baukultur ist wesentlich für gutes Leben, Wohnen und Bauen in der Stadt und auf dem Land. Etwa ein Drittel des Ressourcenverbrauchs in Deutschland geht auf das Konto von Gebäuden, Gleiches gilt für Abfallaufkommen und CO2-Emissionen. Gebäude, die zum Beispiel auf der sprichwörtlichen grünen Wiese gebaut werden, „verbrauchen“ diese – die Wiese gibt es dann nicht mehr. Dennoch wird oft noch so gebaut. Und das, obwohl für viele Menschen das urbane Wohnen – zunehmend gemischt mit Arbeiten – mit seinen kurzen Wegen viel attraktiver ist. Eine nachhaltige Baukultur schont Ressourcen, sorgt für sozial erschwinglichen Wohnraum und ein gesundes Wohnumfeld. Kultur ist der Schlüssel.
Bau- und Wohnkultur sind maßgebliche Teile von Nachhaltigkeit. Neben ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten wirken im Sinne einer Nachhaltigkeit des gelebten Alltags auch immer die gebauten Räume auf uns und wir sind in unserem Handeln auf ergebnisorientierte Prozesse angewiesen, die Weg und Ziel betreffend kulturell verankert sind. Aus baukultureller Sicht stehen lebendige, vielfältige und kompakte Quartiere im Mittelpunkt einer nachhaltigen Entwicklung. Wird eine dichte Bebauung klug gestaltet, wird sie auch von den Menschen akzeptiert. Und eine dichte Bebauung unterstützt das Erreichen des Flächenverbrauchsziels von weniger als 30 Hektar am Tag. Nachhaltiges Bauen in Quartieren, die mit baukultureller Weitsicht entwickelt werden, beachtet Lebenszyklen, Stoffkreisläufe und Recycling sowie die Effizienz des Materialeinsatzes und es ermöglicht suffiziente Nutzungskonzepte. So können behagliche, gesunde und sozial ausgeglichene Wohnumgebungen und Lebensräume entstehen.
Gewinnerprojekte
artefact gGmbH: Global lernen – lokal bauen
Earth Vision UG: Weniger ist mehr – nachhaltige Bau- und Wohnkultur
Ecosphäre e.V.: GoTiny – Forschungssiedlung für nachhaltige Wohnkultur
Grundschulverband e.V.: Abenteuer Bauen – Nachhaltige Baumaterialien weltweit
KIDS & CO e.V.: Zukunftsvisionen für das Gut Hellersdorf
Muthesius Kunsthochschule: Zero Waste Space
Patriotische Gesellschaft von 1765 e.V.: Drache erweckt die hamburgische Altstadt
Performance Electrics gGmbH: Kunststrom Kraftwerk
Stadt Dortmund, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt: Tiny Einfamilienhäuser
Stadt Heidelberg – Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie: Bahnstadt – Nach dem Bauen kommt das Leben und Arbeiten
T.U.N. e.V. Technik – Umwelt – Natur: WohnProjekte-Kontor Lüneburg
Wessobrunner Kreis e.V.: Familientaugliche Wohnungen statt Einfamilienhäuser
Wissenschaftsladen Bonn: Jobs mit Zukunft
Wie wird nachhaltige Mobilität Teil unserer Alltagskultur? Was können wir tun, damit Nachhaltigkeit für die Menschen eine zentrale Rolle spielt, wenn sie entscheiden, wie sie zum Beispiel von A nach B kommen? Wie können Vernetzung und Kommunikation dabei helfen, nachhaltige Mobilität in unserer Gesellschaft zu verankern?
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) suchte bis zum 27. Mai 2018 in seinem Ideenwettbewerb „Mobilitätskultur und Nachhaltigkeit“ Ideen und innovative Projekte, die Antworten auf Fragen wie diese geben.
Wieso ist nachhaltige Mobilität so wichtig?
Mobilität ist Fluch und Segen zugleich. Im Durchschnitt erreichen heute alle Menschen schneller, kostengünstiger und sicherer Arbeit, Schule, Familie, Freunde, Ärzte und Freizeiteinrichtungen. Ob mit Flugzeug, Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß – Mobilität steht für Freiheit und für Teilhabe. Leider gibt es auch die Schattenseite von Umweltverschmutzung, Ressourcenverbrauch, Stau und überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln. Mobilität kann auch Stress bewirken, weil wir zu mehr Orten als je zuvor unterwegs sind und fast überall und gleichzeitig sein sollen.
In den Städten sehen wir, wie die Durchschnittsgeschwindigkeit von Automobilität sinkt und wie hier die Zahl der Wege mit dem Rad und zu Fuß, mit Bahnen und Bussen steigt. Die Luftverschmutzung bleibt aber ein gravierendes Problem. Auch auf dem Land, wo das Netz an Versorgung und Betreuung dünner wird, muss die Qualität der Mobilitätsangebote steigen. Hier werden innovative, bürgerfreundliche und nachhaltige Mobilitätslösungen, mit dem Ziel der Verringerung des Individualverkehrs, dringend benötigt.
Menschen ändern seit jeher die Art und Weise ihrer Mobilitätskultur. Und schon lange dreht sich nicht mehr alles nur um das Auto. Die Erfindung des Autos vor 130 Jahren stand für Modernität. Heute ist die flexible Kombination von Fuß- und Radverkehr, öffentlichen Verkehrsangeboten und sauberen Autos zukunftsweisend. Die Ideen der Nachhaltigkeit und der nachhaltigen Mobilität zeigen sich heute zum Beispiel bereits in vernetzten öffentlichen Verkehrssystemen, im Bike- und Carsharing, im Vermeiden weiter Anreisen durch Telefon- oder Videoanrufe – egal ob es um berufliches Pendeln, Schulwege, Familien- oder Arztbesuche, Einkaufen, Freizeit, Urlaub oder Geschäftsreisen geht.
Gewinnerprojekte
ASA-FF e.V.: MarxMobil
Deutsche Umweltstiftung: Fahr mit!
Energie- und Umweltzentrum Allgäu: Green Ways to Work
Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds: nachhaltig mobil
Kunst, Gesundheit, Bildung e.V.: Arte SusteMobile 2.0, Kunst trifft Mobilität trifft Nachhaltigkeit
Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V.: StattParkKultur NRW
Landkreis Saarlouis – Amt für Schulen, Sport und Kultur: Aktionsjahr Mobilität und Nachhaltigkeit
Leuphana Universität Lüneburg: Lüneburg Maps: Ein grüner Stadtplan für nachhaltige Mobilität
Lust auf besser Leben gGmbH: Wege und Spannungsfelder im nachhaltigen Warenkorb – eine Kampagne für kurze Wege und nachhaltigen Konsum
Turn- und Sportgemeinschaft Bergedorf von 1860 e.V.: Sportlich Aktiv und Nachhaltig Mobil
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) rief bis zum 18. Oktober 2017 zur Teilnahme am Ideenwettbewerb „Esskultur und Nachhaltigkeit“ auf. Zu Themen wie Lebensmittelverschwendung, Verbesserung von Liefer- und Wertschöpfungsketten, Vertrieb und Vermarktung sowie Ernährungsbildung und nachhaltiger Konsum konnten innovative Projekte eingereicht werden. Angesprochen waren gemeinnützige, gesellschaftliche Akteure einer nachhaltigen Esskultur. Dahinter standen zum Beispiel Köchinnen und Köche, Kitas, Großküchen-Einkäuferinnen und -Einkäufer, Regionalvermarkterinnen und -vermarkter, aber auch Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende.
Unter allen Einsendungen wählte die Jury die Besten aus.
Gewinnerprojekte
Aktion Agrar e.V.: Konzernfrei einkaufen – die Food-Challenge 2018
Hans und Ilse Staab-Stiftung: FreutagsTisch
Landkreis Saarlouis: Heute lernen, was morgen noch zählt
Lust auf besser leben gGmbH: cup2gether – Berger Mehrwegbecher
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Lv. Hamburg e. V.: Geschmackssache
Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Büro Berlin: Weltacker – 2000m² für alle
Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal: Neue Essklasse für Äpfel & Co
Philipps-Universität Marburg: NACHHALTIGE MENSA: Mit Sustainability LABS zum regionalen Ernährungskreislauf
Sarah Wiener Stiftung: „Nachhaltig handeln in Supermarkt und Küche“ – Konzeption und Pilotierung einer Multiplikatoren-Fortbildung mit interaktiven Online-Lernmodulen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kita und Schule
Stiftung Forum der Kulturen zu Fragen der Zeit: Zur Nachahnung empfohlen – Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit – Bonn 2018
Green Economy Academy: Schokoladentafel