Politik-Schule-Internet-im Agenda21-Prozess

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PSI-21

PSI-21, Anna Renner

13437 Berlin

Berlin

PSI-21, als “#demokratischer Initiationsritus”, macht “#tatenfuermorgen” als #SDGBildung zu einem emanzipatorischen Sozialisationsprozess.

Worum es geht?
Um #SDGBildung zu einem nachhaltigen Lern- und Erkenntnisprozess von Jugendlichen zu machen, sollte neben dem bisherigen curricular vorbestimmten Schulunterricht per Gesetz ein zweiter nicht-curricularer Bereich in freien Trägerschaften – jedoch auch innerhalb von Schulen – institutionalisiert werden. Durch einen, mit der politischen Ebene verbundenen, emanzipatorischen Sozialisationsprozess würde sich ein nachhaltiger Kulturentwicklungshorizont eröffnen, welcher den augenblicklichen gesellschaftlichen Verfallstendenzen entgegen wirken könnte. Das PSI-21-Prozedere: Auf einer Onlineplattform stehen sich – gestaffelt nach Altersstufen – Schüler und Politiker aus verschiedenen politischen Verantwortungsebenen gegenüber: den jüngsten (12-14-jährigen) Schülern Politiker auf kommunaler Ebene, den älteren (15-16-jährigen) Schülern Politiker auf Landesebene und den ältesten Schülern Politiker auf Bundesebene, oder perspektivisch sogar auf europäischer Ebene.
Was wir machen?
Projektablauf: 1. Entlang der Ressorts der jeweiligen politischen Ebene, wählt die Mehrheit der Schüler das „Haupt-Themengebiet“ aus. 2. Zum gewählten Thema stellt jede Fraktion fünf bis zehn Fragen. 3. Entsprechend der Anzahl der vertretenen Fraktionen erstellen die Schüler Präsentationen, um sich wechselseitig über die notwendigen Hintergrundinformationen aufzuklären. 4. In kleinen Dialoggruppen (vergleichbar mit „Zukunftswerkstätten“ oder „Sokratischen Gesprächsgruppen“) werden „Schülerfragen“ gestellt, im Intranet veröffentlicht und diskutiert. In einem Rankingverfahren bestimmen die Schüler die „Top Ten“ ihre Fragen. 5. Anonym eingeloggt, kann nun jeder Schüler einer Partei sein Feedback geben, sowie die „Top-Tens“ der Schüler-Fragen bewerten. 6. Die Auswertung der Feedbacks an die Fraktionen wird im Internet veröffentlicht. 7. Die Auswertungen der Feedbacks auf die Schülerfragen, werden zu Anträgen formuliert und den jeweiligen Gremien zur Entscheidung vorgelegt.
Welchen Beitrag leisten wir zur Verbreitung der SDG?
Sonstiges
Wer ist unsere Zielgruppe?
PädagogInnen/Bildungsakteure,
SekundarschülerInnen,
Sonstige,
Studierende,
Wirtschaft/Wissenschaft/Politik
Was ist unser Ziel?
„Die Evolution ist ein Bastler, kein Ingenieur. Sie arbeitet mit allem, was zur Verfügung steht, wenn sich der Selektionsdruck verändert, und erzielt damit ein Ergebnis, das nicht das adaptivste ist, aber zufriedenstellend, gemessen an dem Ausgangsmaterial.” (Gewalt und mit Gefühl, S.493; Robert Sapolsky, 2017) Der Weg aus der „Risikogesellschaft“ in eine nachhaltige „Resilienzgesellschaft“ ist ein Ziel, welches wir nur erreichen können, wenn wir Jugendlichen gestatten, sich während ihrer Identitäts- und Bewusstseinsbildung mit dem politischen System verbinden zu können. PSI-21 sollte schnellstmöglich im Rahmen eines Pilotprojektes ausprobiert und, wenn es sich bewährt, gleichwertig zu den bestehenden Schulstrukturen implementiert werden. So könnte sich die Qualität von emotionaler Rückbindsungsfähigkeit über den Erfahrungsraum von Kleingruppen („Stämme“) auch auf die Meta-Ebenen übertragen und erweitern lassen. Der digitale Wandel erzeugt sonst wachsende Erosionsprozesse.
Wer kann unterstützen?
Politik: Alle Ministerien, die mit Jugend und Bildung zu tun haben und der Bundespräsident als oberste „Ombutsbehörde“. Schule: BILDUNGSFORSCHUNG IN DEUTSCHLAND SOLL GESTÄRKT WERDEN http://www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de/. Internet: Das Deutsche Internet-Institut entsteht in Berlin. Agenda 21: Die Weltkommission „Bildung für das 21. Jahrhundert“.
Wer sind wir?
Wir sind: Anna Renner, Studentin im Master „Praxisforschung in sozialer Arbeit und Pädagogik“ an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin und Albert Reinhardt, kreativer Kopf und Ideenentwickler des Projekts.

Nachhaltigkeitsziele

  • SDG 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr wohlergehen fördern
  • SDG 4: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten Lebenslangen Lernens für alle fördern
  • SDG 8: Dauerhaftes, breiten­wirksames und nachhaltiges Wirtschafts­wachstum, produktive Voll­beschäftigung und menschen­würdige Arbeit für alle fördern