SDG-Scouts/Beauftragte in Schulen

Bild 1 von 1: Was macht einen Scout aus

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SDG-Scouts

Informationszentrum 3. Welt Dortmund e.V.

44269 Dortmund

Nordrhein-Westfalen

Scouts nach dem Peer-to-Peer Ansatz ausbilden und gemeinsam Angebote für Schulklassen entwickeln. #SDGBildung und #tatenfuermorgen

Worum es geht?
Jugendliche entwickeln Angebote für Jugendliche, um SDG-Scouts an Schulen auszubilden. Im Rahmen des Projektes sollen Scouts von Jugendlichen ausgebildet werden, um dann gemeinsam Angebote für Schulklassen zu entwickeln. Die Aufgabe innerhalb der Scout-Ausbildung besteht darin, die Vielfalt der SDGs zu nutzen, um ein angemessenes Angebot für Schulen zu entwickeln. Unter dem Motto “Global denken-lokal handeln“ wird versucht, Lernangebote zu entwickeln, die auf die Interessen von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet sind. Die Scouts sind in den Schulen die Ansprechpersonen für Themen rund um die SDGs. Sie können die SDGs in die Schülervertretung einbringen, Workshops und Aktionen an Schulen durchführen und sollen sich mit anderen Scouts zweimal im Jahr vernetzen. Die Scout-Ausbildung läuft über mehrere Termine im Jahr und wird von Jugendlichen in Kooperation mit uns durchgeführt. Hier wird auf die Messe-Scouts der Messe Fair zurückgegriffen.
Was wir machen?
Das Informationszentrum 3. Welt e.V. (IZ3W) ist seit über 45 Jahren in Dortmund aktiv. Seitdem sind viele Kooperationen entstanden und das IZ3W bietet sich als außerschulischer Lernort an. Folgende Schwerpunkte verfolgt das IZ3W in Dortmund: Wir vermitteln Wissen und Informationen zu globalen Zusammenhängen, politischen Problemlösungen und individuellen Handlungsmöglichkeiten. Dabei ermutigen und unterstützen wir bürgerschaftliches Engagement. Wir wollen die unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräfte für eine Mitarbeit in den Agenda-Prozessen in Dortmund gewinnen und die Eine-Welt-Perspektive verstärken. Wir wollen, dass globales und interkulturelles Lernen fester Bestandteil einer schulisch und außerschulisch lernenden Gesellschaft wird. Wir wollen zum Einmischen und eigenen Handeln ermutigen und fördern den Austausch und das vernetzte Handeln.
Welchen Beitrag leisten wir zur Verbreitung der SDG?
Aktionen/Events,
Digitales/Social Media,
Lehr-/Lernmaterialien
Wer ist unsere Zielgruppe?
SekundarschülerInnen
Was ist unser Ziel?
Wir vertreten das Prinzip „Global denken-lokal handeln“, arbeiten vorwiegend mit Jugendlichen in verschiedenen Projekten und verbreiten die SDGs im Rahmen unserer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Als unsere vorwiegende Arbeitsaufgabe sehen wir, die Menschen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft in globaler Partnerschaft zu unterstützen. Mit dem Projekt SDG-Scouts möchten wir vor allem die junge Generation stärken und ihnen Gestaltungskompetenzen vermitteln. Wir bieten mit dem Projekt die Möglichkeit, engagierte junge Menschen kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam kreative Ideen zu entwickeln.
Wer kann unterstützen?
Es bräuchte mehr Unterstützung von Schulen, um neue Jugendliche an den verschiedenen Schulen zu gewinnen. Die Thematik BNE/SDGs müsste von Lehrkräften mehr unterstützt werden. Die Schülervertretung kann ein guter Partner sein, da diese bereits Vernetzungsstrukturen hat wie z. B. über die Landesschülervertretung. Es bräuchte Mittel für eine Koordinationsstelle für NRW.
Wer sind wir?
Wir sind ein Verein und Mitglied im Netzwerk Faire Metropole Ruhr, ein Netzwerk, das über die Ruhrgebietsgrenzen hinaus aktiv ist. Durch die bisherige Promotorenstelle sind wir in Steuergruppen der Fair Trade Towns innerhalb der Region vertreten. In Lünen arbeiten wir sehr eng mit der Lüner Initiative gegen Globale Armut zusammen. Zudem sind wir außerschulischer Partner der Kampagne „Schule der Zukunft“. Es besteht eine enge Vernetzung mit den Regionalstellen im Promotorenprogramm im Ruhrgebiet sowie eine Zusammenarbeit mit Fachpromotoren. Wir sind seit Anfang an Mitglied im Eine-Welt-Netz und hatten bis 2005 eine lokale Promotorenstelle sowie von 2010 – 2017. Darüber hinaus stehen wir in Kontakt zu den Weltläden und arbeiten sehr eng mit den Kommunen innerhalb der Region zusammen.

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